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Schwimmen

  • Versuchen Sie, mindestens zwei Mal (besser: drei Mal) pro Woche zu schwimmen.
  • Schwimmen Sie sich immer einige Minuten ganz ruhig ein und nach dem Training wieder aus.
  • Der Belastungspuls sollte bei ca. 140 Schlägen pro Minute liegen. Verringern Sie bei deutlich höherem Wert Ihre Geschwindigkeit.
    Schwimmen stärkt den Herzmuskel, wirkt sich also positiv auf Allgemeinbefinden und Lebensdauer aus. Allen    Herzpatienten sei an dieser Stelle geraten, vor jeglicher sportlicher Betätigung den betreffenden Arzt zu konsultieren
    • Schwimmen fördert die Lungenfunktion, durch regelmäßiges Schwimmen können Sie Ihr Lungenvolumen und somit Ihre Ausdauer enorm verbessern. Ihr Atemrhythmus wird regelmässiger.
    • Schwimmen stärkt die Abwehrkräfte
    • Schwimmen verbessert die Durchblutung aller Muskeln und regt den Kreislauf an
    • Schwimmen unterstützt Sie bei der Stressbewältigung
    • Schwimmen beansprucht viele unterschiedliche Muskelpartien und verhilft Ihnen zu einem gleichmässig straffen und schönen Körper
    • Schwimmen hilft bei Haltungsschäden, Verspannungen und Gelenkproblemen

    Kurzum: Schwimmen macht gesund, schlank und schön. Schwimmer fühlen sich wohl in ihrem Körper, können Stress und Anstrengungen leichter bewältigen. Durch die Gewichtsentlastung ist Schwimmen auch für Menschen mit Übergewicht und /oder Gelenkproblemen sowie für Schwangere geeeignet.

    Bei niedrigem Blutdruck und Venenerkrankungen kann das Wasser ruhig ein wenig kühler sein, so ziehen die Blutgefässe zusammen und das Blut kann besser zum Herzen transportiert werden. Bei Asthma und Rückenschmerzen ist eine mittlere Wassertemperatur zu empfehlen; bei Gelenkserkrankungen wird Ihnen Wasser mit Körpertemperatur besonders gut tun.


     

    Brustschwimmen ist die älteste und am meisten verbreitete Schwimmart, zugleich aber auch die langsamste. Zugphase und Gleitphase wechseln sich bei diesem Stil ab. Mit einem gleichzeitigen Zug beider Arme unter dem Körper nach hinten wird das Wasser weggedrückt. Die Beine geben bei frosch-ähnlicher Bewegung zusätzlichen Antrieb. Beansprucht und trainiert werden vor allem Brust-, Schulter-, und Armmuskulatur, gleichzeitig aber auch das Herz-Kreislauf-System. Allgemein gilt: Brustschwimmen eignet sich wegen seiner relativ einfachen Technik und dem guten Überblick am besten für Einsteiger. Für Rückenpatienten ist dieser Stil weniger geeignet, da die Halswirbelsäule oft überstreckt wird und es zu einer Hohlkreuzbildung kommen kann.


    Kraulen ist der schnellste Schwimmstil und fordert vor allem die Armmuskulatur. Die Arme leisten beim Kraulen bis zu 80 Prozent des Antriebs. Im Wechsel werden sie über Wasser nach vorn und dann am Körper entlang unter Wasser nach hinten geführt. Die Beine bewegen sich gestreckt ebenfalls abwechselnd auf und ab. Zum Atmen wird der Körper zur Seite gerollt, so dass das Gesicht aus dem Wasser ragt. Erlernen lässt sich die Grundform des Kraulens über das „Hundepaddeln“ relativ schnell. Dieser Schwimmstil stellt hohe Anforderungen an Kraft und Ausdauer.
    Wenn die Rückenmuskulatur gestärkt werden muss, was bei den meisten Menschen im „Bürozeitalter“ der Fall ist, dann ist Rückenschwimmen genau das Richtige. Ein Vorteil dieses Stils liegen in der unkomplizierten Atemtechnik. Mund und Nase bleiben außerhalb des Wassers. Der Kopf wird vom Wasser getragen, wodurch die Muskeln der Wirbelsäule und im Hals- und Rückenbereich entlastet werden. Die Bewegungen ähneln dem des Kraulens. Die Beine sind gestreckt und paddeln auf und ab. Die Arme werden im Wechsel über Wasser nach vorn und am Körper entlang unter Wasser nach hinten geführt. Der Kopf darf nicht an die Brust gezogen werden, weil sonst die Halswirbelsäule zu stark beansprucht wird. Problematisch beim Rückenschwimmen ist die fehlende Übersicht. Rücksicht ist deshalb erste „Schwimmerpflicht“.
    Diese Schwimmtechnik eignet sich nicht für Anfänger. Die richtigen Bewegungen von Beinen und Armen sind schwierig zu koordinieren. Auch hier geht der Hauptantrieb von den Armen aus, weshalb Kraft und Kraftausdauer Grundvoraussetzungen sind, wenn man überhaupt eine Bahn im Schwimmbad im Delfinstil schaffen will. Die Arme werden unter Wasser gleichzeitig nach hinten durchgezogen und anschließend über Wasser wieder nach vorn gebracht. Die Beine bewegen sich zusammen wie die Flosse eines Delfins. Diese Schwimmtechnik fördert neben der Ausdauer auch die Beweglichkeit der Wirbelsäule und der Schultergelenke. Trainiert werden Brust-, Rücken-, Arm-, und Beinmuskulatur.

     

    Mehr Informationen:

    http://de.wikipedia.org/wiki/Schwimmen